Wie du mehr Abonnenten durch den Einsatz von Content Upgrades erhältst

Um deine E-Mail-Liste zu vergrößern, sind Freebies eine super Strategie. Es gibt aber einen Weg, der in den meisten Fällen noch besser funktioniert!

Die Rede ist von Content Upgrades.

Was genau Content Upgrades sind, wie du sie nutzen kannst und warum sie so unheimlich effektiv sind, das zeige ich dir in diesem Blogartikel.

Was sind Content Upgrades?

Content Upgrades sind wie „normale“ Freebies auch kostenlose Downloads, die deine Leser herunterladen können, wenn sie dir im Gegenzug ihre E-Mail-Adresse geben und sich für deinen Newsletter anmelden.

Das Besondere ist aber, dass sie – wie der Name eigentlich schon verrät – das spezifische Thema eines Blogartikels ergänzen.

Sie können also NICHT universell in jedem deiner Blogartikel eingesetzt werden, sondern wirklich nur in dem einen zu einem spezifischen Thema.

Aus diesem Grund sind Content Upgrades auch so wahnsinnig effektiv!

Deine Leser sind eh schon an dem Thema interessiert, sonst wären sie nicht auf deinem Blogartikel gelandet. Wenn du ihnen dann weiterhelfen konntest, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass sie weitere Infos haben möchten.

Und dann kommt das Content Upgrade ins Spiel, das im besten Fall eine perfekte Ergänzung zum Blogartikel darstellt.

Wie genau können Content Upgrades aussehen?

Grundsätzlich kannst du als Content Upgrade sämtliche Formate nehmen, die auch für deine generellen Freebies gelten. Ich möchte dir jetzt aber noch einige beliebte Formate vorstellen, die deine Blogartikel ergänzen können.

  • Worksheets/Arbeitsblätter: Mit einem Arbeitsblatt können deine Leser sich noch mehr in ein Thema einarbeiten und beispielsweise eine eigene Strategie für sich erstellen. Ein Arbeitsblatt kann also eine hervorragende Ergänzung sein.
  • Checkliste: Du kannst deinen Lesern eine übersichtliche Checkliste anbieten, die den Blogartikel in gewisser Weise noch zusammenfasst oder weiterführt. So mache ich das zum Beispiel beim Artikel über Freebie Ideen.
  • Mini eBook: Wenn du zu einem Thema so viel Content verfügbar hast, dass unmöglich alles in einen Blogartikel passen würde.
  • Step-by-Step Tutorial: Wenn der Blogartikel ein sehr komplexes Thema behandelt, kannst du ein übersichtliches PDF mit den einzelnen Schritten zum Download anbieten.
  • Video Tutorial: So etwas bietet sich meiner Meinung nach gut an, wenn du zum Beispiel über eine Software oder ein Tool schreibst. Du kannst einen Screencast aufnehmen und per Video zeigen, wie genau das Tool aussieht und funktioniert.
  • Transkript: Wenn du einen Podcast hast, kannst du das Transkript einiger Episoden (z.B. von Interviews) als Download anbieten. Damit sprichst du auch alle visuellen Menschen an, die lieber lesen als zuhören.

Wie funktioniert das jetzt genau mit den Content Upgrades?

Du hast jetzt einen Überblick erhalten, welche Formate als Content Upgrade Sinn machen können und warum Content Upgrades so effektiv sind.

Jetzt möchte ich dir aber noch zeigen, wie genau du vorgehen kannst, wenn du dich entscheidest, auch Content Upgrades zu nutzen (was ich dir natürlich sehr empfehlen würde) und worauf du achten solltest!

1. Hochwertigen Content auf deinem Blog anbieten

Damit fängt immer alles an! Wenn du deine E-Mail-Liste vergrößern möchtest, ganz egal wie, ist es unabdingbar, hochwertigen Content auf deinem Blog zu veröffentlichen, um deinen Besuchern zu zeigen, dass du ihnen weiterhelfen kannst.

Dafür ist es wichtig, dass du deine Zielgruppe genau kennst. Was sind ihre Probleme und Herausforderungen? Hilf ihnen mit deinem Content dabei, diese Probleme zu lösen.

2. Mit Evergreen Content arbeiten

Evergreen Content ist unheimlich wertvoll, denn das sind Inhalte, die quasi dauerhaft aktuell bleiben und auch in 3 Jahren noch relevant sind. Du musst diese Artikel also einmal schreiben und erhältst – im Optimalfall – kontinuierlich Traffic auf diese Artikel!

Bei meinem Bullet Journal Blog Punktkariert haben wir jede Menge Evergreen Content, aber es gibt einen Artikel, bei dem dieses Prinzip wirklich beispielhaft funktioniert.

Der Artikel ist seit Mai 2017 online, hat dann natürlich ein bisschen Anlaufzeit gebraucht um bei Google und Pinterest gut zu ranken und bringt uns jetzt täglich ein paar hundert Klicks und einige neue Newsletter Abonnenten. Ohne, dass wir da noch irgendwas für machen müssen!

Warum ist das so wichtig?

Wenn du bei solchen Evergreen Artikeln geniale Content Upgrades einsetzt, kannst du damit täglich neue Newsletter Abonnenten gewinnen – quasi auf Autopilot. Ein Träumchen, ich sag’s dir!

3. Content Upgrades erstellen

Wenn du also einige solcher Evergreen Artikel erstellt hast, geht es ans Erstellen der Content Upgrades. Überlege dir, wie du deine Blogartikel sinnvoll ergänzen kannst und binde die Downloads in die Artikel ein.

4. Den vorhandenen Traffic nutzen

Hast du schon so Blogartikel, die einfach richtig, richtig gut laufen und dir massenhaft Traffic bringen? Perfekt! Das solltest du in jedem Fall ausnutzen.

Schau in Google Analytics, welche deiner älteren Blogartikel jeden Monat wirklich gut laufen, weil sie z.B. gute Rankings in den Suchmaschinen haben oder viel geteilt werden.

Für diese Blogartikel kannst du dir jetzt auch passende Content Upgrades überlegen. Du wirst sehen, wie die Conversion Rate quasi raketenhaft ansteigt :)

5. Deine Blogartikel promoten

Natürlich solltest du auch weiterhin daran arbeiten, deine alten und neuen Blogartikel zu promoten. Optimiere sie vor allem für Suchmaschinen wie Google oder Pinterest, damit sie dir kontinuierlich Traffic bringen.

Das wird dann, wenn du wirklich hochwertige, passende Content Upgrades nutzt, dafür sorgen, dass deine E-Mail-Liste wie von selber wächst!

Nutzt du schon Content Upgrades oder hast du Ideen, wie du sie bei dir einsetzen kannst? Schreib es gerne in die Kommentare!


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