Wenn es um E-Mail-Marketing geht, dann ist häufig von Newslettern die Rede.
Absolut zurecht, denn Newsletter sind ein super wichtiger Teil des E-Mail-Marketings und machen gerade zu Beginn wahrscheinlich auch den allergrößten Teil aus.
Es gibt ganz verschiedene Wege, wie du Newsletter in deine Strategie einbauen kannst.
Grundsätzlich gibt es bei Newslettern das ein oder andere zu beachten, damit du damit auch wirklich erfolgreich bist. In diesem Blogartikel gebe ich dir daher 29 Newsletter Tipps an die Hand!
Was ist überhaupt ein Newsletter?
Damit wir hier alle auf dem gleichen Stand sind, will ich kurz noch darauf eingehen, was ich überhaupt genau meine, wenn ich von Newslettern spreche.
Newsletter sind die E-Mails, die du manuell in (hoffentlich) regelmäßigen Abständen, also z.B. wöchentlich, an deine E-Mail-Liste oder Teile davon verschickst.
Wie der Name schon sagt, kannst du hier News unterbringen (dazu kommen wir in den Tipps gleich nochmal), also beispielsweise neue Blogartikel oder Podcastfolgen bewerben oder auch neue Produkte ankündigen.
Wichtig ist auch das Wort „manuell“: Im E-Mail-Marketing kannst du ja vieles automatisieren und so zum Beispiel neuen Abonnenten automatisch eine Willkommenssequenz schicken.
Das sind für mich allerdings keine Newsletter, sondern Autoresponder. Newsletter schreibst du jede Woche (oder eben in deinem Rhythmus) frisch und verschickst sie dann auch direkt.
Was aber kannst du tun, damit deine Newsletter wirklich erfolgreich werden? Legen wir los mit den Newsletter Tipps!
29 Newsletter Tipps
29 Tipps sind eine ganze Menge – natürlich musst du nicht alles auf einmal umsetzen! Lass dich also von der Zahl nicht einschüchtern. Auch, wenn du nicht alle Tipps zu 100% so anwendest, kann dein Newsletter erfolgreich werden!
Schau erstmal, welche der Tipps du bisher eh schon angewendet hast und im nächsten Schritt, welche dir gerade am sinnvollsten erscheinen.
1. Schreibe nur an bestätigte Abonnenten
Eigentlich ist das kein wirklicher Tipp, sondern sollte selbstverständlich sein. Ich möchte es hier zu Beginn aber trotzdem nochmal erwähnen:
Du brauchst ein Double Opt-in! Das heißt, dass deine Abonnenten ihre E-Mail-Adresse erst bestätigen müssen, wenn sie deinen Newsletter erhalten wollen. Und erst dann, wenn sie das auch wirklich getan haben, solltest du ihnen deine Newsletter schicken.
Damit Interessenten ihre E-Mail-Adresse auch wirklich bestätigen, gibt es einige kleine Stellschrauben, an denen du drehen kannst. So kannst du sie zum Beispiel, nachdem sie das Opt-in Formular ausgefüllt haben, auf eine Seite weiterleiten, auf der ganz klar steht: „Bestätige jetzt deine E-Mail-Adresse!“
Klare Anweisungen sind da oft sehr hilfreich :)
2. Schreibe regelmäßig Newsletter
In der unglaublich schnelllebigen Welt des Internets, in der wir uns heutzutage nun mal befinden, ist es super wichtig, dass du dich regelmäßig bei deinen Abonnenten meldest. Sonst gerätst du schnell in Vergessenheit.
Jetzt kannst du natürlich sagen: Zwei Mal im Jahr ist auch regelmäßig! Aber ich denke, du weißt, was ich meine :)
In diesem Fall bedeutet regelmäßig am besten wöchentlich, mindestens aber alle zwei Wochen.
In zwei Wochen passiert eigentlich auch immer genug, dass du darüber im Newsletter schreiben kannst.
3. Schaffe einen Wiedererkennungswert
Okay, jetzt bist du schon mal regelmäßig im Postfach deiner Abonnenten zu finden – jetzt geht es im nächsten Schritt natürlich darum, dass so viele Leute wie möglich deine Newsletter auch öffnen und lesen.
Damit das gelingt, ist es sehr hilfreich, wenn du einen gewissen Wiedererkennungswert schaffst! Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, zum Beispiel diese:
- immer der gleiche Versandzeitpunkt, z.B. Montagmorgen
- immer der gleiche Betreff
Beispiel: Ania und Daniel von „Geh mal reisen“ haben sich für ihren Newsletter ein besonderes Format überlegt, dass beide dieser Punkte vereint.
Ihr Newsletter heißt „Montag:sieben:dreißig“, hat immer genau diesen Betreff und erscheint – du kannst es dir wahrscheinlich schon denken – wenn, dann am Montag um 7:30 Uhr! Der Wiedererkennungswert ist hier definitiv vorhanden.
4. Nutze eine passende Versandadresse
Natürlich braucht dein Newsletter eine Versandadresse, die dann gleichzeitig auch die E-Mail-Adresse ist, an die Antworten auf deinen Newsletter geschickt werden.
Das beste Format ist dieses: deinname@deinedomain.de
Du solltest hier nicht die E-Mail-Adresse verwenden, die du sonst zum Schreiben von E-Mails verwendest, falls sie geblockt wird (gmx und web.de machen das beispielsweise ganz gerne, was echt nervig ist, wenn deine E-Mails dann nicht mehr zugestellt werden).
5. Nutze einen vertrauenswürdigen Namen
Ein weiterer wichtiger Punkt, wenn es um Newsletter Tipps allgemein und die Öffnungsrate speziell geht: Der Name, der deinen Abonnenten als Versender angezeigt wird!
Neben der Betreffzeile ist das tatsächlich einer der wichtigsten Punkte bei der Entscheidung, ob ein Newsletter geöffnet wird oder nicht.
Verwenden hier am besten deinen kompletten Namen (bei mir ist der Absender Lea Giltjes) oder bringe den Namen deines Blogs oder Podcasts noch unter. So machen wir es bei Punktkariert: „Lea & Theresa | Punktkariert“.
Versandadresse und Absender sind zwei wichtige Punkte, wenn es um den „formellen“ Newsletter Aufbau geht!
6. Schreibe persönlich
Kommen wir bei den Newsletter Tipps als nächstes zur inhaltlichen Gestaltung. Meiner Meinung nach hier der wichtigste Punkt: Schreibe persönlich!
Erzähl auch mal etwas von dir (siehe nächster Punkt), zeig deinen Abonnenten, wie du so tickst und was dich ausmacht und bewegt oder was du gelernt hast. So baust du viel eher eine Beziehung auf und bindest deine Abonnenten langfristig an dich.
Natürlich musst du nicht in jedem Newsletter dein Herz ausschütten, aber versuch, immer mal wieder etwas Persönliches einzubringen, das deinen Abonnenten dann im besten Fall auch weiterhilft.
7. Sei menschlich
Dieser Punkt baut auf dem vorherigen auf: Es baut definitiv auch eine Beziehung zu deinen Lesern auf, wenn du dich menschlich zeigst.
Du bist kein Roboter, der sie mit Content versorgt, du bist du und das kannst und solltest du auch zeigen! :)
8. Hab ein klares Ziel vor Augen
Es gibt so viel, was du mithilfe eines Newsletters machen kannst. Nur um mal ein paar Beispiele zu nennen, ich gehe gleich noch genauer auf einige Möglichkeiten ein:
- neuen Content bewerben, z.B. einen Blogartikel
- weitere News verkünden, z.B. ein neues Produkt
- die Meinung deiner Abonnenten zu einem bestimmten Thema einholen
- deinen Abonnenten ein neues Learning weitergeben
Und das ist bei weitem noch nicht alles an Newsletter Ideen. Wichtig ist, dass du nicht versuchst, alles auf einmal zu machen, denn sonst führt es am Ende zu nichts.
Überlege dir für jeden deiner Newsletter genau ein Ziel und richte die E-Mail dann darauf aus!
9. Erstelle einen Redaktionsplan
Absolut wertvoll um sicherzustellen, dass du deinen Abonnenten regelmäßig hochwertigen Content bieten kannst. Mir hilft es total, mir mindestens einen Monat im Voraus einen solchen Plan zu erstellen – ich bereite die Newsletter dann gerne auch schon in einem Rutsch vor.
Es gibt aber auch genug Leute, für die das nicht funktioniert und die sich von einem solchen Plan eingeschränkt fühlen. Hier hilft nur: Selber ausprobieren :)
10. Biete Mehrwert
Das Wort „Mehrwert“ ist mittlerweile fast ein bisschen ausgelutscht, oder? Empfinde das nur ich so? Trotzdem ist das natürlich nach wie vor essentiell, denn deine Abonnenten sollen schließlich etwas davon haben, dass sie deinen Newsletter kriegen.
Überlege dir also bei der Planung deiner Newsletter immer auch, was genau du deinen Lesern mitgeben möchtest und wie dein Newsletter sie weiterbringen kann.
11. Mache unangekündigte Geschenke
Jeder liebt Geschenke. Kann mir keiner erzählen, dass es nicht so ist! Noch besser ist es natürlich, wenn man gerade überhaupt nicht damit rechnet, etwas geschenkt zu kriegen.
Was kannst du also deinen Newsletter Abonnenten schicken? Ganz besonders gut geeignet sind hier Freebies, mit denen absolut keiner rechnet.
Wenn du also noch ein paar Ideen auf Lager hast, was für Freebies deiner Zielgruppe gefallen und weiterhelfen könnten, dann erstell doch eins davon und schick es als Newsletter raus – einfach so! Ich bin sicher, das wird sehr gut ankommen.
12. Gib „behind the scenes“ Einblicke
Bei meinen Newslettern ist mir ein Punkt besonders wichtig: Exklusivität. Denn meine Newsletter Abonnenten sind für den Erfolg meines Businesses essentiell und ich möchte sie auch dementsprechend behandeln.
Deswegen gebe ich hier gerne ein paar Einblicke, was eigentlich gerade hinter den Kulissen passiert und teile schon mal ein paar Ideen für neue Formate oder auch an was für Blogartikeln ich gerade arbeite.
13. Veröffentliche News immer zuerst über den Newsletter
Auch das passt zum Thema Exklusivität: Wenn ich zum Beispiel neue Produkte ankündige, mache ich das immer zuerst über den Newsletter, bevor es dann auch zu Social Media kommt.
Meistens überlege ich mir auch direkt ein besonderes Angebot für meine Abonnenten, das wirklich nur an sie kommuniziert wird und an sonst niemanden. Das funktioniert sehr, sehr gut!
14. Hol dir die Meinung deiner Abonnenten ein
Deine Newsletter Abonnenten geben dir ihre E-Mail-Adresse und lassen dich in ihre Inbox. Privater geht es digital kaum!
Das zeigt, dass sie gerne mehr von dir wissen möchten und es gut finden, was du so machst. Also frag sie doch einfach mal, wovon genau sie gerne mehr wissen möchten! Aus meiner Erfahrung kann ich dir sagen, dass Umfragen, die du an deine Abonennten schickst, sehr gut funktionieren.
Diese Umfragen sollten jetzt nicht super umfangreich sein, sondern nur ein paar wenige Fragen enthalten, die schnell beantwortet sind. Das kann dir einen sehr guten Überblick geben, welche Themen gerade besonders gefragt sind!
15. Sorge für Erfolgserlebnisse
Nichts sorgt dafür, dass du eher im Gedächtnis deiner Abonnenten hängen bleibst, als wenn du ihnen zu einem Erfolgserlebnis verhilfst.
Was ich dir deswegen auch empfehlen kann: Gib immer mal wieder kleine Tipps, die schnell umsetzbar sind und garantiert funktionieren! Solche „quick wins“ bauen schnell ganz viel Vertrauen auf.
16. Variiere deine Formate
Das waren jetzt einige Ideen für die inhaltliche Gestaltung deiner Newsletter. Das war noch nicht alles, was so möglich ist, aber damit hast du auf jeden Fall schon einiges an Formaten, was du in deinem Newsletter ausprobieren kannst!
Vielleicht hast du auch schon einige weitere Ideen darüber hinaus. Je mehr du variieren kannst, desto interessanter wird es für deine Abonnenten :)
17. Geh aktiv auf den Leser zu
Diesen Newsletter Tipp kannst du eigentlich bei allen Formaten anwenden: Frag deine Leser nach ihrer Meinung!
Wenn du einen Blogartikel teilst, kannst du sie um Feedback bitten. Wenn du ihnen einen besonderen Tipp gibst, fordere sie auf, dir von ihren Erfahrungen zu berichten. So gehst du mit deinen Lesern in den Austausch, was total wertvoll ist und vor allem auch einfach Spaß macht!
Wichtig: Überfordere sie aber auch nicht. Mehr dazu in Tipp Nr. 25.
18. Teste deine Newsletter vor dem Abschicken
Jetzt kommen wir zur nächsten Kategorie Newsletter Tipps: Testen! Eine der wichtigsten Sachen, wenn du erfolgreich E-Mail-Marketing betreiben möchtest – und mir persönlich macht Testen unglaublich viel Spaß!
Deinen Newsletter vor dem Abschicken nochmal zu testen ist jetzt aber weniger marketingtechnisch interessant, sondern einfach um zu sehen, ob alle Einstellungen passen und alle Links richtig gesetzt sind.
In den meisten E-Mail-Marketing Tools kannst du dir deinen Newsletter vor dem Versenden erst selber zu schicken. So sieht das bei meinem Lieblingstool GetResponse aus, zu erreichen direkt über den Newsletter Editor:
19. Teste den optimalen Versandzeitpunkt
Jetzt kommen wir dann zu den wirklich spannenden Tests :) als erstes geht es um den Versandzeitpunkt. Denn es kann für die Öffnungsrate einen riesigen Unterschied machen, ob dein Newsletter morgens oder abends, am Wochenende oder donnerstags rausgeht!
Um die Möglichkeiten einzuschränken ist es erstmal wichtig, dass du dich in deine Zielgruppe reinversetzt. Wann ist dein Thema für sie interessant?
Bei Punktkariert geht es um Bullet Journaling, wofür die meisten Leute sich vor allem am Wochenende Zeit nehmen. Das sehen wir zum Beispiel auch an den Aufrufzahlen, die sonntags immer etwas höher sind. Also verschicken wir unsere Newsletter auch sonntags!
Überlege dir drei, vier Zeitpunkte und teste diese bei den nächsten Newslettern.
20. Mache A/B-Tests
A/B-Tests sind (mindestens) einen eigenen Blogartikel wert, einfach weil sie so unheimlich wichtig und effektiv sind!
Bei deinen Newslettern kannst du ganz besonders die Betreffzeile testen. Du überlegst dir also zwei verschiedene Varianten für einen Newsletter. Ein Teil deiner E-Mail-Liste, z.B. 25%, bekommt die eine Variante A. Weitere 25% erhalten die andere Variante B.
Die Variante, die erfolgreicher war, also eine höhere Öffnungsrate hat, wird dann auch an die restlichen 50% der Liste geschickt.
A/B-Tests sind definitiv nichts, was du zum Start direkt angehen musst, aber wenn du erstmal reingekommen bist und deinen Newsletter etwas etabliert hast, solltest du darauf nicht verzichten!
21. Sorge dafür, dass deine Betreffzeile auffällt
Jeder von uns erhält jeden Tag unzählige E-Mails ins Postfach, und nur die wenigsten öffnen wirklich alle davon. Wenn deine E-Mail aber besonders hervorsticht, kannst du die Chance schon mal deutlich erhöhen.
Auffallen kannst du am ehesten über deine Betreffzeile! Ein Tipp, den ich mal erhalten habe und den ich dir auch nur empfehlen kann: Versuch es mal mit Betreffzeilen, die nur aus einem einzigen Wort bestehen! Ist nicht ganz einfach, fällt aber definitiv auf, da dieser Betreff deutlich kürzer sein wird als alle anderen.
22. Sei anders
Dieser Tipp schließt quasi nahtlos an den letzten an: Denn um aufzufallen, musst du anders sein als alle anderen. Auch hier habe ich einen praktischen Tipp für dich! Überleg dir mal, welche anderen Newsletter deine Zielgruppe noch so abonniert hat.
Also wirklich ganz konkret: Schreib alle Namen, die dir einfallen, in eine Liste. Dann abonnierst du all diese Newsletter selber, um zu sehen, was die anderen so machen. Und dann machst du etwas ganz anderes.
Wichtig: Natürlich solltest du dich nicht ausschließlich an deiner Konkurrenz deinen Mitbewerbern orientieren! Überlege dir selber, was du deinen Abonnenten sagen und mitgeben möchtest. Es kann aber hin und wieder ganz hilfreich sein, wenn du auf der Suche nach neuen Impulsen bist.
23. Halte das Design clean
Was verbinden die meisten Menschen mit Newslettern? Bunte, überladene E-Mails, bei denen man sich kaum zurechtfindet und die von sich aus nur so schreien: „Ich bin Werbung!“
Das ist aber nicht die Art Newsletter, von der ich spreche und die ich dir empfehlen würde. Am besten funktioniert meiner Erfahrung nach ein ganz cleanes Design: Schwarze Schrift auf weißem Hintergrund.
Das heißt nicht, dass du keine anderen Elemente hinzufügen kannst. Bilder z.B. können für Wiedererkennung sorgen – so machen wir es auch bei Punktkariert: Jeder unserer Newsletter enthält das gleiche Headerbild.
Auch Buttons mit einem Call to Action (dazu kommen wir jetzt gleich) können funktionieren. Hier hilft auch wieder eins am besten: Testen!
24. Nutze einen klaren Call to Action
Du darfst nicht davon ausgehen, dass deine Leser automatisch das machen, was du gerne hättest – also z.B. auf den Link zu deinem neuen Blogartikel klicken.
Gerade im Internet, wo schnell die nächste Ablenkung um die Ecke kommen kann (besonders mobil in Form von Push-Benachrichtigungen), ist es super wichtig, dass du ganz klar die nächsten Schritte vorgibst.
Das machst du in Form eines Call to Action (CTA). Den würde ich so formulieren, dass ganz klar ist, was gemacht werden soll. Also zum Beispiel: „Klicke hier, um den Blogartikel zu lesen“. Unmissverständlich :)
25. Überfordere deine Leser nicht
Ganz wichtig aber in Sachen CTA: Mach nicht zu viel, denn sonst wird es für deiner Leser eher schwer, sich zu entscheiden. Denn woher sollen sie wissen, welches der wichtigste nächste Schritt ist?
Ein CTA muss ja auch kein Klick auf einen Link sein, du könntest deine Leser stattdessen auch auffordern, auf die E-Mail zu antworten und dir ihre Meinung zu einem Thema zu schreiben.
Wenn es aber zu viel ist, machen Leser im schlimmsten Fall gar nichts oder aber das, was für sie am einfachsten und schnellsten ist-
Das ist meistens dann der Klick auf einen Link.
Wenn du also z.B. eine Antwort auf die E-Mail haben möchtest, würde ich Links immer weglassen – damit machst du es für deine Leser deutlich leichter.
26. Denk an mobile Nutzung
Nochmal kurz zu mobiler Nutzung: Der Großteil deiner Abonnenten wird die E-Mails auf dem Smartphone lesen. Ich rate dir daher, den CTA immer in eine extra Zeile zu packen, so wie du es auch oben beispielhaft im Punktkariert Newsletter siehst.
So sticht der CTA direkt hervor und kann problemlos angeklickt werden!
27. Sorge für Abwechslung
Jede Woche das gleiche? Immer nur der Link zu einem neuen Blogartikel oder einer neuen Podcastfolge?
Eher langweilig.
Biete deinen Abonnenten daher etwas Abwechslung und gestalte deinen Newsletter inhaltlich auch mal unterschiedlich.
Du weißt dann aber nicht, was du schreiben sollst? Hier gibt’s 11 Newsletter Ideen.
28. Segmentiere deine Empfänger
Das ist vor allem etwas, was ich dir empfehlen würde, wenn du schon etwas länger dabei bist und schon eine E-Mail-Liste aufgebaut hast: Schicke nicht jedem Abonnenten jede E-Mail, sondern überlege dir (basierend z.B. auf den bisherigen Klicks) wen was interessieren könnte.
Durch eine solche Segmentierung erreichst du deine Abonnenten noch besser und bindest sie vor allem an dich, denn schließlich bekommen sie bei dir genau das, was für sie relevant ist.
Darüber habe ich auch einen sehr ausführlichen Artikel geschrieben: Segmentierung im E-Mail-Marketing
29. Hab Spaß! :)
Puh, das war jetzt aber wirklich eine Menge Input in Sachen Newsletter Tipps! Wie schon am Anfang erwähnt solltest du dich davon jetzt wirklich nicht einschüchtern lassen.
Wichtig ist, dass du Spaß an deinen Newslettern hast! Ich finde es toll, mich so direkt mit meinen Lesern und Abonnenten auszutauschen und ihnen jede Woche meine besten Tipps mitzugeben.
Welche dieser Newsletter Tipps setzt du schon für dich um? Oder hast du weitere Ideen? Schreib es gerne in die Kommentare!